Habitussensibler Umgang mit Gender und Diversität

Das Seminar wurde im Sommersemester 2021 an der Universität Wien in Deutscher Sprache online abgehalten.

Inhalt
In diesem Seminar setzen sich Studierende mit dem Konzept Habitussensibilität auseinander. Sie eignen sich ein Verständnis darüber an, weshalb es wichtig ist sich bewusst zu fragen, wie möglichst viele Lernende erreicht werden können. Dazu gehört es, verinnerlichte Vorstellungen zu reflektieren und sich möglicher, unbewusster Ausgrenzungsmomente sichtbar zu machen. Zu diese Zwecke werden im Rahmen des Seminars einerseits aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Feld behandelt als auch deren Übersetzung in Handlungsmöglichkeiten ausprobiert.

Ziele
Nach erfolgreicher Absolvierung dieses Seminars …

  • verstehen Studierende, weshalb es wichtig ist Inklusion und Habitussensibilität aktiv zu gestalten
  • verstehen Studierende, inwiefern soziale Ungelichheitsverhältnisse einen Einfluss auf Bildungserfolg haben können
  • haben Studierende erste Ansätze entwickelt und ausprobiert, um gegen Ungleichheit in der Bildung vorzugehen
  • haben Studierende Strategien kennengelernt und angewandt, um eine Vielfalt von Lernenden zu erreichen und in deren Lernen zu unterstützen

Methoden

  • Lektüre und ausarbeiten von Literatur in Rücksprache mit der LV-Leiterin
  • Aufbereitung der Inhalte in Gruppenarbeit (möglichst interaktiv)
  • Diskussion
  • Reflexion der Inhalte.

Beurteilungskriterien

Mitarbeit während des Seminars (Anwesenheitspflicht in den synchronen online-Terminen, Mitarbeit bei etwaigen asynchronen online-Aktivitäten), Aufbereitung und Präsentation von Seminar-bezogenen Inhalten mit wissenschaftlichen Methoden (Gruppenarbeit), schriftliche Aufbereitung der Präsentation (Seminararbeit; Gruppenarbeit), Reflexionsprotokoll (Einzelarbeit)